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Kein Instandhaltungsstau mit Immobilienrente

Kein Instandhaltungsstau durch Immobilienrente!

vor 5 Jahren
Redakteur Wohnleben
Immobilienrente, Lebensgeschichten

Kreuzfahrt durch die Küche! – Gefährlicher Instandhaltungsstau!

Lisbeth schält Kartoffeln. Nichts Gutes ahnend guckt sie auf den Küchenfußboden, als sie ein lei­ses, gleich­mä­ßi­ges Blub, Blub, Blub ver­nimmt. Dieses Geräusch kennt sie.

Nein, nicht schon wieder!

„Nein, nicht schon wie­der!“, geht es ihr durch den Kopf. Als ihre Filzpantoffel nasse Flecken bekom­men, ist es klar. ​„Heino, der Abfluss!“ ​„Was sagst du?“, fragt Heino und patscht in eine inzwi­schen statt­li­che Pfütze, die sich auf den Fliesen aus­brei­tet. Heino stöhnt: ​„Du woll­test doch einen Ausflug ans Wasser machen, da hast du dei­nen See, mit­ten in der Küche!“ Regina rollt mit den Augen ​„Klar, gleich bas­tele ich mir ein Papierschiffchen und dann gehen wir auf Kreuzfahrt!“ ​„Kreuz, oh …“, Heino greift sich unwill­kür­lich an den Rücken und sein Knie zuckt, als er daran denkt, was jetzt kommt. Er schlappt in die Garage, holt einen ros­ti­gen Draht mit gekrümm­ter Spitze und schleppt sich zurück in die Küche.

Der Abfluss muss repariert werden!

„Platz da!“ Lisbeth schnappt sich schnell die geschäl­ten Kartoffeln, kippt sie in einen Kochtopf und setzt ihn auf den Herd. Heino öff­net den Spülschrank, fegt mit einer Hand die inzwi­schen auf­ge­weich­ten Tüten und gesam­mel­ten Putzlappen auf den Fußboden und lässt sich lang­sam auf seine geschun­de­nen Knie in den nas­sen Tütenberg fal­len. ​„Schüssel!“, ruft er Lisbeth zu, die sogleich mit einer blauen Abwaschschüssel anrückt. ​„Kann ich dir irgend­wie …?“ ​„Nein, kannst du nicht!“ ​„Wirklich nicht?“ ​„Nein, nun lass mich in Ruhe!“ Lisbeth geht vor­sichts­hal­ber ins Wohnzimmer. Heino schraubt die alten Rohre aus­ein­an­der. ​„Plastikschrott, taugt alles nichts!“ Mit sei­nem krum­men Draht angelt er kilo­weise Haare und schwar­zen Schlick aus dem Abflussrohr. Heinos Finger sind schwarz und nass. Er steckt die Rohre wie­der zusam­men. ​„Lisbeth, lass mal das Wasser lau­fen!“ Lisbeth eilt heran, öff­net den Wasserhahn.

Es will einfach nicht dicht werden!

Tropf, Tropf, Tropf, klingt es aus der blauen Schüssel. ​„Stopp, Mist, es will ein­fach nicht dicht wer­den! Ich brau­che eine neue Dichtung aus dem Baumarkt. Lisbeth, geh schnell los, ich komme hier nicht mehr hoch!“ ​„Aber ich könnte doch Jens …“. ​„Lass unse­ren Nachbarn aus dem Spiel, der hat Besseres zu tun!“, don­nert Heino. Und Lisbeth eilt wort­los zum Auto und fährt in den nächs­ten Baumarkt. Sie weiß, wonach sie suchen muss, denn Ersatzteile für die Spüle haben sie schon öfter gekauft. Und Lisbeth geht gern in den Baumarkt, aber haupt­säch­lich wegen der Blumen. Sie war auch gar nicht lange weg, viel­leicht eine Dreiviertelstunde …

Und jetzt auch noch das Kreuz…

Rauch! ​„Um Himmels Willen, Heino!“ Der Qualm kommt aus der Küche, auf dem Herd glüht der Topf. Unter der Spüle hockt ihr Mann. Lisbeth hat ihn noch nie heu­len sehen. ​„Lisbeth, ich komme nicht mehr hoch, meine Beine sind taub, meine Knie. Ich konnte nicht … Oh je!“ Hastig klet­tert Lisbeth über Heinos Füße, schal­tet den Herd aus und öff­net das Fenster. ​„Nicht so schlimm, Heino!“ Dann schielt sie zu ihrem Mann her­über. ​„Zwei Zentner, das schaffe ich nicht.“ Ohne auf Heinos Winseln zu hören, geht sie aus dem Haus. Heino ist ent­setzt. Er fühlt sich schreck­lich, so hilflos.

Wir brauchen Hilfe!

Bald dar­auf hört er eine lachende Männerstimme und Lisbeth. ​„Jens!“ ​„Hallo Nachbar, na, woll­test du dir deine ganz per­sön­li­che Tropfsteinhöhle zule­gen? Oder gibt es heute Tütensuppe mit Einlage?“ ​„Ach Jens, wie pein­lich! Früher habe ich immer alles alleine repa­riert. Aber du weißt ja, meine Knochen sind nicht mehr die jüngs­ten und hun­dert Kilo sind ver­dammt schwer!“ Jens greift Heino unter die Arme und bald steht Heino in einer gro­ßen Wasserpfütze, in der ver­ne­bel­ten Küche. ​„Danke Jens, zum Essen kann ich dich heute nicht ein­la­den. Ich glaube, wir brau­chen erst ein­mal einen neuen Topf.“ ​„Ich fürchte, nicht nur das!“, lächelt Jens, schiebt die neue Dichtung auf das Rohr, räumt die nas­sen Utensilien aus der Küche und wischt alles trocken.

Vielleicht sollten wir über die Verrentung unseres Hauses nachdenken?

„Und was macht deine Stromleitung? Brennt das Licht im Wohnzimmer wie­der?“ ​„Ja, ja!“, nickt Heino und atmet tief durch. Lisbeth platzt fast der Kragen. ​„Dein Leben hast du aufs Spiel gesetzt, du Verrückter!“ Heino seufzt: ​„Stimmt, Lisbeth. Hier müsste so eini­ges erneu­ert wer­den: die Stromleitungen, die Heizung, die Rohre. Eigentlich müss­ten wir hier vier Wochen lang aus­zie­hen und eine Truppe Handwerker bestel­len, die alles in Ordnung brin­gen. Aber das kos­tet!“ Lisbeth stuppst Heinz in die Seite: ​„Dann lass uns das doch mit der Verrentung von unse­rem Haus über­le­gen. Wir las­sen alles reno­vie­ren, haben ein schmu­ckes Zuhause, in dem alles funk­tio­niert und blei­ben hier woh­nen bis ans Ende unse­rer Tage …“. ​„Hast Recht, Lisbeth, ausnahmsweise …!“

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Foto: Andrey Popov/Shutterstock.com


Immobilienrente, Instandhaltungsstau, Reparaturen
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